Gute Nachrichten für Betreiber von Onlineshops: Wer glaubt, der digitale Fortschritt hat sein Wachstumspotenzial nahezu erschöpft, irrt gewaltig. Auch in 2016 ist die Anzahl der Internetnutzer allein in Deutschland um vier Prozentpunkte im Vergleich zum Vorjahr gestiegen. Bis 2020 rechnen Experten – trotz einer bereits bestehenden Internetnutzung von 84 Prozent der deutschsprachigen Bevölkerung ab 14 Jahren – mit durchschnittlichen Wachstumsraten in der Internetwirtschaft von 13 Prozent pro Jahr. Besonders deutlich wird möglicher Onlineumsatz mit Blick auf die Entwicklungen im Mobile Commerce: Dieser wuchs allein von 2015 bis 2016 in Deutschland und den USA um etwa 45 und in anderen Ländern um mehr als 80 Prozent!
Um von den sich bietenden Chancen profitieren zu können, müssen Anbieter jedoch diverse Herausforderungen bewältigen – allen voran die umfassende Übersetzung des Onlineshops in andere Sprachen, um auf heimatfremden Zielmärkten Fuß zu fassen sowie die Optimierung des E-Commerce-Angebots hinsichtlich SEO, Keywords und mobiler Nutzung. Dabei ist die sprachliche Anpassung als erster Schritt von besonderer Relevanz: Rund 75 Prozent der Internetnutzer weltweit erwägen den Onlinekauf von Produkten nur dann, wenn Informationen in ihrer eigenen Sprache verfügbar sind. In diesem Zusammenhang müssen Übersetzungen als ein Teil komplexer Lokalisierungsvorhaben verstanden werden, da Onlineshops nicht nur sprachlich an Zielmärkte anzupassen sind. Vielmehr sind auch kulturelle Gegebenheiten, Symbolik, Bilder, typische Farben und kulturnormative emotionale Verknüpfungen zu berücksichtigen, damit eine ganzheitliche multilinguale Lösung für den perfekten internationalen Netzauftritt geschaffen wird und der Endnutzer keinen Unterschied mehr zwischen im eigenen Land entwickelten oder internationalen E-Commerce-Angeboten erkennen kann.
Im Rahmen einer effektiven Lokalisierung sollte die Shopübersetzung auch suchmaschinengerecht umgesetzt werden, was deutlich komplexer ist als bei anderen Websitetypen: Sowohl das Keyword- als auch das Content Management ist aufgrund hunderter einzelner Produkte deutlich anfälliger für Duplicate Content, der von Suchmaschinen konsequent mit niedrigem Ranking bestraft wird. Die den Produkten zugehörigen Metainformationen im Hintergrund des im Frontend angezeigten Contents sowie die SEO-Keywords schaffen schnell eine Komplexität, die erfahrene Dienstleister notwendig macht, um eine gute Auffindbarkeit im Netz zu erreichen. Ein vollumfänglicher Webshop Relaunch sollte außerdem die maximale Kompatibilität mit mobilen Endgeräten als Ziel haben. Von der Seitennavigation bis zur Zahlungsabwicklung unter Berücksichtigung üblicher Verfahren im Zielmarkt – für den Kunden muss sich die mobile Nutzung des Angebots genauso intuitiv anfühlen, wie die ursprüngliche Nutzung am Computer.
Die getrennte Umsetzung aller Teilprozesse durch mehrere Dienstleister erhöht die Fehleranfälligkeit, weswegen sich die Wahl eines professionellen Full-Service-Anbieters wie der KERN AG, Sprachendienste empfiehlt. Dies verringert auch den Arbeitsaufwand auf Kundenseite, da statt mehrerer nur ein Ansprechpartner benötigt wird. So kann durch die vollständige Projektumsetzung durch die KERN AG bei maximaler Transparenz aller Teilprozesse eine optimale Durchführung der Internationalisierung Ihres Onlineshops garantiert werden, was vielfältige Wachstumschancen ermöglicht und Ihr Unternehmen perfekt auf den E-Commerce im 21. Jahrhundert einstellt.