Frankfurt am Main. Wenn von „Standardisierung“ gesprochen wird, stellt sich unweigerlich die Frage, ob den spezifischen Kundenbedürfnissen Rechnung getragen wird. Im Folgenden soll daher ein Blick auf die COTI-Schnittstelle geworfen und erklärt werden, weshalb diese Standardisierung vorteilhaft ist und wie hier trotz allem die einzelnen Wünsche und Vorstellungen von Geschäftspartnern Beachtung finden.
Übersetzungsprozesse können je nach Branche des Auftraggebers, Übersetzungsvolumen, verwendeter Content-Management-Systeme (CMS) oder präferierter Dateitypen bei Übersetzungsdaten stark unterschiedlich gestaltet sein. Auch die Verwendung der gleichen Programme seitens beider Geschäftspartner garantiert aufgrund der zahlreichen Softwarespezifikationen keine problemlose Bearbeitung der Übersetzung. Es besteht daher ein starker Bedarf an einer flexiblen und effizienten Lösung, die die systemübergreifende Integration von Daten vereinfacht: die COTI-Schnittstelle.
Sie definiert im ersten Level ein Datenpaket, bei dem über Einstellungsdateien kundenspezifische Konfigurationen wie Formatierungen oder Verarbeitungsanweisungen automatisch und nach festgelegten Vorgaben an Übersetzungsdienstleister übermittelt werden können. Diese Einstellungen werden automatisch umgesetzt, sodass Fehlerquellen eliminiert werden. Geht man über diesen ersten Standard hinaus, kann mit COTI Level 2 der gemeinsame Workflow zwischen Kunden und Übersetzungsspezialist durch eine gemeinsam verwendete Ordnerstruktur, den Hotfolder, weiter optimiert und automatisiert werden, was mehr Transparenz über den Arbeitsfortschritt schafft und die Prozesssicherheit verbessert. Hier können außerdem über mitgelieferte Metadaten weitere projektbezogene Informationen eingebunden werden, welche den Übersetzungsprozess entsprechend steuern, sodass der Workflow zweckgerichtet anpassbar und damit flexibel bleibt. Wird noch mehr Sicherheit und computergenerierte Transparenz gewünscht, können im Rahmen des COTI Levels 3 Systeme über eine REST-API vollautomatisch miteinander in Kontakt treten und Informationen über definierte Endpunkte ohne menschliche Interaktion austauschen.
Über die COTI-Schnittstelle lassen sich damit verschiedene Level an Standardisierung umsetzen, sodass bei gleichzeitiger Workflowoptimierung die beste Lösung für jeden Kunden gefunden werden kann. Die Spezialisten der KERN AG, die als zertifizierte Übersetzungsdienstleister insbesondere bei Schnittstellenthematiken von SCHEMA ST4, SDL Trados Studio, TIM 4.1, Cosima Go! und Across sowie vielen weiteren gängigen CMS oder TMS auf eine reichhaltige Expertise und jahrelange Erfahrung zurückgreifen können, liefern kompetente Beratung und unterstützen Kunden nachhaltig und vollumfänglich bei ihren Internationalisierungsabsichten.
Über die KERN AG, Sprachendienste
Die KERN AG mit Hauptsitz in Frankfurt am Main ist ein führender Full-Service-Dienstleister im Bereich des globalen Sprachenmanagements mit über 50 Geschäftsstellen in Deutschland, Österreich, Frankreich, Großbritannien, Polen, den Niederlanden, den USA und China. Zu dem Portfolio der KERN AG gehören Übersetzen und Dolmetschen in allen Weltsprachen, Software- und Website-Lokalisierung, technische Redaktion, Terminologie- und Translation-Memory-Management sowie fremdsprachliches Desktop-Publishing. Seit der Gründung im Jahr 1969 betreut die KERN AG einen stetig wachsenden internationalen Kundenstamm aus Industrie und Wirtschaft. Darüber hinaus vertrauen Regierungsstellen, international tätige Verbände und Anwaltssozietäten den professionellen Sprachdienstleistungen der KERN AG. Die KERN AG ist nach den Qualitätsnormen DIN EN ISO 9001:2015 sowie DIN ISO 17100:2015 zertifiziert und befindet sich zu 100% in Familienbesitz.
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